Der Gießener Anzeiger titelte „Rindergülle und heißer Glühwein“. Während die Rindergülle in der Biogasanlage Klos zur Erzeugung von Fernwärme und Strom notwendig ist, dienten das warme Getränk aus Ananassaft mit Chili und Maracuja und leckerer Riwwelkuche der Aufwärmung der knapp 50 Grenzwanderer, darunter auch Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe- Bolz und MdL Gerhard Merz. Zuvor waren alle von Jürgen Becker am Bürgerhaus im Namen der SPD herzlich begrüßt worden.
Grenzgang
Das besondere Rödgener Interesse an der Entwicklung im ehemaligen US- Depot betonte der SPD- Vorsitzende Jürgen Becker bei seiner Begrüßung der etwa 70 Grenzwanderer. „Unser Depot“, wie die Rödgener zu sagen pflegen, zu Recht, denn ein Teil des Depots liegt auf Rödgener Gemarkung.
Einen solchen Andrang hatten selbst kühnste Optimisten nicht erwartet: Beim Grenzgang der SPD Rödgen durch Rödgens Gemarkung lauschten an die 60 Teilnehmer/- innen gespannt den Ausführungen von Prof. Wolfgang Franke zur Geologie (Erdgeschichte und Erdaufbau) und Morphologie (Formen und Gestaltlehre) Rödgens.
Bericht von Dieter Kraushaar und Klaus- Dieter Jung:
Mitglieder der SPD Rödgen und Gäste lernen auf Waldgrenzgang die Symbolik besonderer Bäume am Waldrand der Gemarkung kennen.
Zwischen den Jahren treffen sich traditionell die Mitglieder des SPD Ortsvereins Rödgen mit Gästen zum Grenzgang, bei dem es immer um interessante Themen geht und Informationen ausgetauscht werden.
Dieses Jahr entpuppte sich der Spaziergang durch die Gemarkung als „Waldgrenzgang“.
Die gut besuchte Grenzwanderung der Rödgener SPD zum Jahresausklang führte, nach einem Zwischenstop zur Erörterung des noch immer fehlenden "Rad- /Gehweges an der K 31", diesmal nach Trohe. Der Anlass war, dass Trohe 1210 zum ersten Mal erwähnt wurde
Am letzten Sonntag im Jahr hatte die Rödgener SPD wieder zum traditio- nellen Grenzgang einge- laden und viele kamen.